Kalander
Exaktes kalandrieren von Endlosbahnen
Kalandrieren in höchster Präzision
Ob Gummi oder Kunststoff – wir haben nicht nur den passenden Kalander, sondern sogar die ganze Kalanderlinie für Sie!
Kalander sind Maschinen, die in verschiedenen Industrien zur Glättung, Dickenkalibrierung, Beschichtung und Veredelung von Gummi- und Kunststoffprodukten verwendet werden.
Sowohl klassische Werkstoffe wie Kautschuk, als auch zukunftsorientierte Materialien verarbeiten unsere Kalander effizient und in hoher Qualität. Ein weiteres wesentliches Merkmal sind die digitalen Steuerungssysteme, die für Betriebssicherheit und hohe Qualitätsstandards sorgen.
Sowohl klassische Werkstoffe wie Kautschuk, als auch zukunftsorientierte Materialien verarbeiten unsere Kalander effizient und in hoher Qualität. Ein weiteres wesentliches Merkmal sind die digitalen Steuerungssysteme, die für Betriebssicherheit und hohe Qualitätsstandards sorgen.
Funktionsweise von Kalandern:
Funktionsweise von Kalandern:
Ein Kalander besteht in der Regel aus zwei bis vier Walzen, die auf unterschiedliche Weisen angeordnet sein können. Diese Walzen können erwärmt und/oder gekühlt betrieben werden. Die zu veredelnde Bahn – seien es Gewebe, Gewirke oder Kunststoffe – werden durch den Walzenspalt hindurchgeführt, wobei durch den Druck und manchmal durch Hitze bestimmte Effekte erzielt werden:
- Glättung und Verdichtung: Durch den Druck der Walzen wird die Oberfläche des Materials geglättet und je nach Bedarf verdichtet.
- Thermisches Verfahren: Wärmebehandlung durch beheizte Walzen kann dazu dienen, Beschichtungen aufzutragen oder Eigenschaften des Materials dauerhaft zu verändern.
- Kaschierung: Manche Kalandriermaschinen erlauben das Verbinden von zwei oder mehr verschiedenen Materialschichten durch Druck und Wärme.
In der Gummi–Industrie spielen Kalandermaschinen eine bedeutende Rolle bei der Herstellung von Gummifolien und -platten.
Das Ziel des Kalandrierens ist die Materialeigenschaften für den vorgesehenen Anwendungszweck zu optimieren. Dabei werden die Maschinen genau auf die jeweiligen Anforderungen eingestellt, sodass der Druck, die Temperatur und die Geschwindigkeit, mit der das Material durch die Walzen läuft, präzise kontrolliert werden können.
Unsere Kalander werden nach den Forderungen der DIN EN 12301:2019 ausgelegt. Dabei können wir individuelle Sicherheitsstandards, welche im Regelfall über die Forderungen der allgemeingültigen Norm hinausgehen, berücksichtigen.
Die Maschinenkomponenten werden durch unsere Konstruktion auf Ihre Wünsche und die jeweiligen Anforderungen angepasst:
- minimaler Wartungsaufwand und Platzbedarf
- einfache Bedienbarkeit durch zentrales Bedienpanel
- hohe Ausstoßleistung bei großer Betriebssicherheit
- variable Drehzahl und Friktion durch Einzelantriebe
- hydraulische Walzenspaltverstellung
- hervorragende Kühlung bzw. Temperierung durch peripher gebohrte Walzen (optional auch kammergebohrt)
- Überlastsicherung gegen Walzen- und Gestellwandbruch durch Überdruckventil
- optionale Gegenbiegung oder Bombage der Walzen
- verschiedenartige Schutzsysteme im Rahmen der Norm garantieren zwangsläufiges Abschalten bei unbeabsichtigter Annäherung an die Walzen
- optionale Zusatzausrüstung wie z.B. Schneideinheit, Materialrückführung, Lagerluftausgleich, Schränkung…
- Einzelmaschine oder Linienanordnung
Beliebte Walzenanordnungen beim Kalandrieren:
I-Anordung der Walzen
F-Anordung der Walzen
L-Anordung der Walzen
Z-Anordung der Walzen
Die Verkettung eines Kalanders in der Mischlinie erhöht den Automatisierungsgrad und optimiert die Ausstoßleistung der gesamten Linie. Wir bieten Ihnen sowohl einen „Baukasten-Aufbau“ als auch Sonderkonstruktion zur Anpassung an Ihre technologischen Wünsche.
Auch vor- oder nachgelagerte Prozesse erhalten Sie bei uns aus einer Hand. Kontaktieren Sie uns direkt für individuelle Informationen.
platzsparend – sicher – kosteneffizient
Ihr Ansprechpartner:
Thomas Senf
CSO
